In Ohne Geld hat man’s nicht leicht, mit zu viel aber auch nicht. Das erfahren die drei laienhaften Bankräuberinnen Vivi, Hedwig und Lisbeth am eigenen Leibe: Wie macht Frau ihrem nichtsahnenden Mann klar, warum plötzlich drei große Müllsäcke im Flur stehen und auf gar keinen Fall in die Tonne geworfen werden dürfen? Warum die Freundin Hedwig ab sofort Karl-Heinz heißt, der Schneidbrenner plötzlich aus der Werkstatt verschwunden und warum man ganz schwarz im Gesicht ist? Zu den hansbüchenen Ausreden, die Bankräuberin Vivienne ihrem langsam misstrauisch werdenden Erwin auftischt, kommen leider noch unerwartete und unerwünschte Besuche: die neugierige Nachbarin, die immer „etwas gesehen haben will“, der liebenswürdige Polizeikommissar, der den mit Namensschild beschrifteten Schneidbrenner ohne Verdacht zu schöpfen zurückbringt, und ein erpresserischer italienischer Mafioso. Das sind Probleme, vor denen auch gestandene Bankräuber kapitulieren würden.